333 Originale Bilder von U-Booten - Bauplan Typ XXI - 8 Marinekarten - Britische Kriegsschiffe

Sammlung S. Mata.
Teil II: Bilder von Hermut Herglotz

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MARINEKARTEN

Helmut Herglotz. Geboren am 15.03.1918 in Berndorf, Wiener Neustadt (Österreich). Marinecrew 1938. Auf der Rückseite steht geschrieben: 3.11.1938; und auch gedruckt: Foto Genz, 460 Stralsund.

Infanteristenausbildung.

Auf der Rückseite steht geschrieben: "Laun. Foto Zobler A 705 Stralsund-Binz".

" Parade beim Stapellauf der Ziorgits"

"Pernambuk"

Albert Leo Schlageter, Schwesterschiff der 'GORCH FOCK' Kiellegung 15.7.1937. Stapellauf am 30.10.1937. Abmessungen: LÜA 89,60 m Breite 12 m Tiefgang 5,20 m. Verdrängung 1755 t. Größte Masthöhe 45,30 m. Größte Rahlänge 24 m. Segelfläche 1934 qm. Lebenslauf: Auch dieses Schiff unterstand dem Inspekteur für das Bildungswesen der Marine. Schon kurz nach der Indienststellung erfolgte eine größere Südamerikareise, danach, noch kurz vor Kriegsbeginn, gab es weitere Reisen nach Teneriffa, Kopenhagen und Pernambuco. Ab Kriegsbeginn war die 'Schlageter' stationäres Büroschiff der Marineunteroffizierslehrabteilung und wurde erst 1944 wieder seefahrend in Dienst gestellt.

Oben und links: "Pernambuk".

Links: "Laun Signaldienst auf. Vor ganz oben links bin ich".

Äquatorsfest (wahrscheinlich).

"Santa Cruz" (Teneriffa).

Straßen von Kiel: Marineschüler tragen Holzenten.

Auf der Rückseite steht geschrieben: B 371.

Rechts: "Dezember 1939".

Soldatischer Werdegang von HH: bis 14.10.1940 auf "T 2" (1. Torpedobootsflottille. Aufgestellt im Oktober 1939. Aufgelöst August 1941. Operationsgebiet: 1940 - 1941
Minenunternehmungen und Geleitaufgaben in der Nordsee, gelegentlich Stichfahrten im Kanal. Flottillenchefs: Kl Rost (Hansfrieder) m.W.d.G.b 10.39 – 03.40; KK Edler von Rennenkampf 04.40 – 08.41. Zugehörige Einheiten: T 1, T 2, T 3, T 4, T 9, T 10 (Alle vom Typ 1935). T2 - Stapellauf: 07.04.1938 - Indienststellung: 09.12.1939 - Verbleib: Am 29.07.1944 gegen 23 Uhr (Deschimag, Bremen, Werftpier) durch Nahtreffer britischer Fliegerbombe gesunken. 1945 gehoben (fahrunklar) - Kommandant: Kptlt. Bätge 12.1939 - 09.1940 Kptlt. Gödecke 09.1940 - 02.1942.

Indienststellung eines Torpedobootes (wahrscheinlich).

Unbekannte Schiffe.

Inneres eines Schiffes (möglicherweise eines Torpedobootes). Mitte, Frau Herglotz.

Marineoffiziere. HH erste links.

Unbekanntes Boot.

HH (Mitte) und zwei weitere Offiziere mit Gattinnen.

Nach der Hochzeit eines Marineoffiziers; HH ist dritter von rechts in der mittleren Reihe.

U-Bootsausbildung von HH:

bis 4.1941 (UWO-Lehrgang in Pillau).
28.3.-17.4.1941 I WO auf U 138 (Kommandant: Franz Gramitzky 1.1.41-18.6.41 Gefangenschaft, Kl 1.8.43).

18.4.-20.9.1941 I WO auf U 143 (vier Feindfahrten North-Minch, Nord Kanal). Kommandant Harald Gelhaus (siehe Seite mit Bild) 31.3.41-18/30.11.41.

Baubelehrung: 7. K.L.A. (Kriegsschiffbaulehrabteilung) 10/41-11/41.

12.10.1941-10.10.1942 als I WO auf U 408 (VIIC), Eismeer. Kommandant (19.11.41-5.11.42): Kl Reinhard von Hymmen (1.11.42 KK, +5.11.42 im Nordmeer nördlich von Island).

U 138: 01.1941 - 04.1941 22. U-Flottille (Gotenhafen) als Schulboot. Typ: IID (1940). Verwendung: Küsten. Formverdrängung gesamt: 460 Tonnen. Anzahl in Dienst gestellter Boote dieses Typs: 16. Länge: 44 Meter. Aktionsradius in Seemeilen über Wasser: 5650 sm bei 8 Knoten. Aktionsradius in Seemeilen unter Wasser: 56 sm bei 4 Knoten. Höchstgeschwindigkeit über Wasser: 12,7 Knoten. Höchstgeschwindigkeit unter Wasser: 7,4 Knoten. Bewaffnung: 5 Torpedos. Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel. Serie: U 137 - U 152. Kiellegung: 16.11.1939. Indienststellung: 27.06.1940. Indienststellungskommandant: OlzS Wolfgang Lüth. Kommandanten: 06.1940 - 10.1940 OlzS Wolfgang Lüth. 10.1940 - 12.1940 KK Peter Lohmeyer. 01.1941 - 06.1941 OlzS Franz Gramitzky. U-Flottillen: 06.1940 - 08.1940 1. U-Flottille (Kiel) zum Training 09.1940 - 12.1940 1. U-Flottille (Kiel) 01.1941 - 04.1941 22. U-Flottille (Gotenhafen) als Schulboot 05.1941 - 06.1941 3. U-Flottille (Kiel) als Frontboot. Feindfahrten: 5. Versenkte Schiffe: 6. Versenkte Tonnage: 48.564 BRT. Beschädigte Schiffe: 1. Beschädigte Tonnage: 6.993 BRT. Schicksal: Datum: 18.06.1941 - gegen 11:00 Uhr. Ort: w. Cadiz Position: 36°04'N-07°29'W. Planquadrat: CG 9457. Versenkt durch: Wasserbomben der brt. Zerstörer "HMS Faulknor", "HMS Fearless", "HMS Forester", "HMS Foresight" und "HMS Foxhound". Tote: 0 Überlebende: 28.

U 143: Typ: IID. Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel. Serie: U 137 - U 152. Kiellegung: 03.01.1940. Indienststellung: 18.09.1940. Indienststellungskommandant: K Ernst Mengersen. Kommandanten: 18.09.1940 - 02.11.1940 K Ernst Mengersen. 19.12.1940 - 19.03.1941 K Helmut Möhlmann. 20.03.1941 - 30.03.1941 O Jürgen von Rosenstiel. 31.03.1941 - 11.1941 O Harald Gelhaus. 12.1941 - 04.1942 K Helmut Manseck. 04.1942 - 12.1942 O Gerhard Groth. 12.1942 - 02.1943 O Erwin Schwager. 02.1943 - 05.1944 O Hans Vogel. 05.1944 - 05.1945 O Walter Kasparek. U-Flottillen: 09.1940 - 11.1940 1. U-Flottille (Kiel) zum Training. 11.1940 - 12.1940 24. U-Flottille (Danzig) als Schulboot. 01.1941 - 04.1941 22. U-Flottille (Gotenhafen) als Schulboot. 04.1941 - 09.1941 3. U-Flottille (Kiel) als Frontboot. 09.1941 - 05.1945 22. U-Flottille (Gotenhafen) als Schulboot. Feindfahrten: 4. Versenkte Schiffe: 4. Versenkte Tonnage: 1.418 BRT.

" Im Januar 1941" (auf der Rückseite steht auch gedruckt: Friedrich Schultz H420 Kiel). Das Boot ist U 138 (IID) und der Kommandant Franz Gramitzky (HH als IWO vorne links).

 

HH als I WO auf U 138 oder U 143 (beide Typ IID).

Oben und zwei Bilder unten: Kommandant und Besatzung desselben Bootes (U 138).

Serie von Bilder, die das Einlaufen eines Bootes vom Typ IID zeigen. Auf der Rückseite steht geschrieben: Friedrich Schultz H420 Kiel.

HH entkam 4 Jahre Gefangenschaft durch die Versetzung auf U 143 (18.4.-20.9.1941) . U 138 wurde am 18.06.1941 versenkt und die ganze Besatzung gefangen genommen.

Boot vom Typ IID im Eis am Ostsee.

U 408:Typ: VIIC. Bauwerft: Danziger Werft, Danzig. Kiellegung: 30.09.1940. Indienststellung: 19.11.1941. Kommandant: Kl Reinhard von Hymmen. Feindfahrten: 3. U-Flottillen: 19.11.1941-30.04.1942 5. Flottille (Training), 01.05.1942-30.06.1942 9. Flottille (Frontboot). 01.07.1942-05.11.1942 11. Flottille (Frontboot). Versenkte Schiffe: 3. Versenkte Tonnage: 19.689 BRT. Schicksal: Datum: 05.11.1942. Ort: Norden von Eisland. Position: 67.40N, 18.32W. Versenkt durch: Wasserbomben eines amerikanischen Catalina Flugzeuges (VP-84/H). Tote: 45. Überlebende: 0.

Detail des Bildes von rechts: der Kommandant Kl Reinhard von Hymmen (links, ganz rechts, HH als I WO).

Auf der Rückseite dieses Bildes steht geschrieben: "Zur Erinnerung an die Indienststellung des Neubaues Da 109 am 19. November 1941. DANZIGER WERFT Aktiengesellschaft". Da 109 ist natürlich U 408. Unten, noch ein Bild der Besatzung am selben Tag.

Indienststellung U 408 (19.11.1941). Mit weißer Kappe, der Kommandant von Hymmen.

Indienststellung U 408 (19.11.1941). Kommandant von Hymmen und Gattin.

Indienststellung U 408 (19.11.1941). Bemerkenswert: Das Wappen des Bootes (Dreieck) und die einsame Kanone auf dem "Wintergarten".

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

U 408.

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Indienststellung U 408 (19.11.1941).

Beim Auslaufen von U 408.

U 408 beim Auslaufen.

Kommandant von Hymmen (Mitte) und Offiziere von U 408 (rechts HH).

U 408 beim Auslaufen.

U 408 beim Auslaufen.

Turm von U 408.

Turm von U 408.

Hinteres Deck von U 408.

Hinteres Deck von U 408.

Am Turm von U 408.

Am Turm von U 408.

Boot mit ähnlicher Bewaffnung wie U 408 (auf der linken Seite hat das Boot kein Wappen, U 408 hatte ein Dreieck auf der rechten Seite).

Mit der Besatzung von U 408 erlebte HH zwei Feindfahrten in Nordmeer: am 1.7.1942 vormittags entdeckte dieses Boot und U 255 den Geleitzug PQ.17 etwa 60 sm ostwärts Jan Mayen. Während der 3. Feindfahrt von U 408 war HH nicht mehr dabei. Das Boot wurde am 5.11.1942 mit der ganzen Besatzung versenkt.

Auf dem Turm eines Typ VII-Bootes, wahrscheinlich U 408.

Bugtorpedorohre eines Bootes vom Typ VII.

Rechts und unten: Serie von aus U 408 aufgenommen Bilder eines U-Bootes vom Typ VII. HH war auch in Norwegen ab 1944 als Kommandant von U 290, die geringe Artillerie des hier gezeigten Bootes lässt aber darauf schließen, dass es sich um einen früheren Termin handeln könnte.

HH als I WO von U 408 in Norwegen.

"Meiner lieben Gufll! Im Januar 1942" (HH als I WO U 408; Foto wahrscheinlich seiner Frau gewidmet).

Ein schwer einzuordnendes Bild: Der Mann, der ein Autogramm unterzeichnet, ist wahrscheinlich Goebbels. Rechts, Ritterkreuzträger Georg-Wilhelm Schulz.

Kommandantenausbildung von HH:

Kommandantenlehrgang: 2. U-Ausbildungslehrgang (U.A.A. = U-Boots-Fahrausbildung) und 24. U-Flottille 10/42-11/42.

20.11.1942-12.12.1943: Kommandant U 2 (IIA) Schulflottille Pillau.

29.12.1943-27.4.1945 Kommandant U 290 (VIIC), Norwegen, Finnbusen.

4.45-4.5.45 bis Kriegsende Kommandant U 1303 (VIIC) Flensburg.

Bild links: HH am 12.2.1945.

 

U 2: Typ: IIA. Bauauftrag: 02.02.1935. Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel. Baunummer: 237. Kiellegung: 11.02.1935. Stapellauf: 01.07.1935. Indienststellung: 25.07.1935. Indienststellungskommandant: O Herbert Michahelles Feldpostnummer: 27610. Kommandanten: 07.1935 - 09.1936 K Herbert Michahelles. 01.10.1936 - 31.01.1938 K Heinrich Liebe. 01.02.1938 - 03.1939 O Herbert Schultze. 03.1939 - 07.1940 K Helmut Rosenbaum. 07.1940 - 08.1940 O Hans Heidtmann. 08.1940 - 10.1941 K Georg von Willamowitz-Moellendorff. 10.1941 - 15.05.1942 L Karl Kölzer. 16.05.1942 - 19.11.1942 O Werner Schwaff. 20.11.1942 - 12.12.1943 O Helmut Herglotz. 13.12.1943 - 04.1944 O Wolfgang Schwarzkopf. U-Flottillen: 07.1935 - 30.06.1940 U-Bootsschulflottille (Kiel/Neustadt). 01.07.1940 - 08.04.1944 21. U-Flottille (Pillau). Feindfahrten: 2. Versenkte Schiffe: 0. Schicksal: Datum: 08.04.1944 - 07:45 Uhr. Ort: Ostsee bei der Ansteuerungstonne w. Pillau. Position: 54°48'N/19°55'O. Planquadrat: BE 5784. Versenkt durch: Kollision mit Fischdampfer "Helmi Söhle". Tote: 17. Überlebende: 18.

Type IIA (1935). Verwendung: Küsten U-Boot (Spitzname "Einbaum"). Formverdrängung gesamt: 381 Tonnen. Anzahl In Dienst gestellter Boote: 6. Länge: 40.9 Meter. Aktionsradius in Seemeilen über Wasser: 7900 sm bei 12 Knoten. Aktionsradius in Seemeilen unter Wasser: 34 sm bei 4 Knoten. Höchstgeschwindigkeit über Wasser: 13,0 Knoten. Höchstgeschwindigkeit unter Wasser: 8,2 Knoten. Bewaffnung: 5 Torpedos.

Harmut Herglotz, Sohn von HH, erinnert sich, dass sein Vater ihm erzählte, dass " sie bei einer Übung getaucht waren und ein anderes Boot sie getroffen hat und den Turm kaputt gemacht hat". Das Bild links zeigt HH als Kommandant dieses Typ II-Bootes, das nur U 2 sein kann.

Januar 1943. HH als Kommandant von U 2.

HH (oben ohne Kappe) auf U 2. Auf der Rückseite dieser beiden Bilder steht geschrieben: "März 1943".

U 2 war eins der 14 U-Boote, in deren Wappen das Hakenkreuz eingezeichnet war.

HH oben links (ohne Kappe).

Besatzungsmitglieder von U 2.

Turm von U 2. Rechts, das Boot im Eis der Ostsee in Winter 1942-43.

Turmluk von U 2.

Hinteres Deck von U 2.

Seerohr, wahrscheinlich von U 2.

U 290: Typ: VII C. Bauauftrag: 05.06.1941. Bauwerft: Vulkan Vegesack Werft, Bremen. Serie: U 280 - U 291. Baunummer: 055. Kiellegung: 12.10.1942. Stapellauf: 06.06.1943. Indienststellung: 24.07.1943. Indienststellungskommandant: O Hartmut Strenger. Feldpostnummer: 53114. Kommandanten: 24.07.1943 - 26.12.1943 K Hartmut Strenger. 27.12.1943 - 04.1945 O Helmut Herglotz.

04.1945 - 04.05.1945 O Heinz Baum. U-Flottillen: 24.07.1943 - 30.04.1944 8. U-Flottille (Danzig) - Ausbildungsboot. 01.05.1944 - 31.07.1944 6. U-Flottille (St. Nazaire) - Frontboot. 01.08.1944 - 27.08.1944 11. U-Flottille (Bergen) - Frontboot. 28.08.1944 - 15.02.1945 8. U-Flottille (Danzig) - Frontboot. 16.02.1945 - 08.05.1945 4. U-Flottille (Stettin) - Ausbildungsboot. Feindfahrten: 3. Versenkte Schiffe: 0. 1. Feindfahrt: 18.05.1944 - 16.06.1944 unter Oberleutnant zur See Helmut Herglotz. 18.05.1944 aus Kiel ausgelaufen 20.05.1944 in Egersund eingelaufen. 01.06.1944 aus Egersund ausgelaufen. Operationsgebiet: Nordatlantik und südöstlich von Island. 16.06.1944 in Bergen eingelaufen. Verlegungsfahrt: 15.07.1944 - 17.07.1944 unter Oberleutnant zur See Helmut Herglotz. 15.07.1944 aus Bergen ausgelaufen. 17.07.1944 in Kristiansand eingelaufen. Verlegungsfahrt: 12.08.1944 - 13.08.1944 unter Oberleutnant zur See Helmut Herglotz. 12.08.1944 aus Kristiansand ausgelaufen. 13.08.1944 in Kiel eingelaufen. Verlegungsfahrt: 15.08.1944 - 17.08.1944 unter Oberleutnant zur See Helmut Herglotz. 15.08.1944 aus Kiel ausgelaufen. 17.08.1944 in Gotenhafen eingelaufen. 2. Feindfahrt: 07.09.1944 - 05.11.1944 unter Oberleutnant zur See Helmut Herglotz. 07.09.1944 aus Gotenhafen ausgelaufen. Operationsgebiet: Ostsee, Finnischer Meerbusen und Bottenbusen. 05.11.1944 in Danzig eingelaufen. 3. Feindfahrt: 30.12.1944 - 29.01.1945 unter Oberleutnant zur See Helmut Herglotz. 30.12.1944 aus Danzig ausgelaufen. 31.12.1944 in Libau eingelaufen. 01.01.1945 aus Libau ausgelaufen. Operationsgebiet: Ostsee und vor Baltischport 29.01.1945 in Kiel eingelaufen. Schicksal: Datum: 05.05.1945. Ort: In der Kupfermühlenbucht. Von der eigenen Besatzung versenkt. Das Wrack wurde 1948 gehoben und bis 1953 verschrottet.

Bilder links und unten: Januar 1944. HH als Kommandant U 290.

Links und unten: Turm von U 290 in Norwegen.

Links und unten: mit Helmen am Turm und im Wintergarten von U 290.

Besuch im Wintergarten von U 290: links ein Zivilist, Mitte und Rechts ein Offizier der Wehrmacht.

Das mit einem Schnorchel ausgestattete VIIC-Boot U 290 unter dem 26jährigen Helmut Herglotz wurde am Nachmittag des 14. Juni von einer Mosquito der norwegischen Squadron 333 angegriffen. Das mit Erling U. Johansen und Lauritz Humlen bemannte Flugzeug nahm U 290 mit seiner Tsetse -5,7-cm-Kanone unter Beschuss und warf eine einzige Wasserbombe. Herglotz behauptete, er habe ein alliiertes Flugzeug abgeschossen, aber dies konnte nach dem Krieg nicht bestätigt werden. Er musste mit acht Verwundeten die Fahrt abbrechen und lief Egersund an. Repariert und neu bemannt fuhr das Boot im August in die östliche Ostsee (Clay Blair, U-Boat War. The Hunted 1942-1945, Random House, New York, 1998. (Der U-Boot Krieg. Die Gejagten 1942-1945, Wilhelm Heyne, München 1999, Seite 695.)

Möglicherweise anderes Boot vom Typ VII aus U 290 in Norwegen fotografiert.

U 1303: Typ: VIIC. Bauwerft: Flensburger Schiffsbau. Kiellegung: 08.04.1943. Indienststellung: 05.04.1944. Kommandanten: 05.04.44 - 04.45 OlzS Heinz Baum. 04.1945-05.05.1945 OlzS Helmut Herglotz. Feindfahrten: 0. U-Flottillen: 4. Flottille (Training). Schicksal: Datum: 04.05.1945. Ort: Kupfermühlen. Von der eigenen Besatzung versenkt.

Auf keinem Bild aus dem Besitz von HH ist U 1303 zu identifizieren. Oben und unten, unidentifizierte Offiziere, möglicherweise aus der Besatzung eines anderen Bootes (der Kommandant ist nicht HH).

Besatzungsmitglieder am Deck sitzend.

Offizier am Deck eines Typ-VII Bootes.

Vorderes Deck von U 290. Zu sehen sind die Zellen der Rettungsboote.

HH beobachtet ein deutsches Kriegsschiff.

Oben und unten, Bilder von HH, die seine Frau bei einem Besuch machte.

Auf diesem Bild links steht, mit Korvettenkapitänuniform, möglicherweise Hans Rudolf Rösing, der ab März bis August 1941 Kommandant der 3. Flottille war. Ab Juli 1942 war er FdU West. Rösing war ab 1.7.1939 bis 1.2.1943 Korvettenkapitän.

HH (ganz oben rechts) mit anderen Marineoffiziere, möglicherweise aus der Crew 1938.
MARINEKARTEN

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